Edelstahl ist ein legierter oder unlegierter Stahl mit speziellem Reinheitsgrad. In der Regel werden dem Stahl zu Veredelung Stoffe wie Mangan, Nickel, Schwefel oder Titan beigefügt. Je nach Legierung haben auch beim Edelstahl die verschiedenen Arten unterschiedliche Härtegrade, Schweißbarkeit oder Korrosionsbeständigkeit.
Der Klassiker unter den Edelstählen ist der 1.4301, welcher einen austenitischer, nichtrostender Edelstahl darstellt. Durch seine Korrosionsbeständigkeit, gute Zerspanbarkeit uns sehr gute Schweißbarkeit wird der 1.4301 besonders in der Lebensmitteltechnik, Automobil- und Bauindustrie, sowie als Dekoration (meist geschliffen oder poliert) verwendet.
Neben dem 1.4301 wird der 1.4571 Edelstahl ebenfalls häufig eingesetzt. Dieser besitzt eine noch höhere Korrosionsbeständigkeit, bei mittleren mechanischen Eigenschaften, aber keiner guten Zerspanbarkeit. Aufgrund der Seewasser- und Säurebeständigkeit wird dieser Werkstoff bevorzugt beim Schiffsbau und in der Chemie eingesetzt.
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